Beneath a Steel Sky

Als Überraschungshit entpuppte sich das Point-and-click Adventure Beneath a Steel Sky, das ich 2008 auf meinem PocketPC durchgespielt habe. Dank ScummVM läuft das Spiel auch auf den 320 x 240 Pixeln des guten alten iPAQs.

In einer postapokalyptischen Welt leben Menschen in Städten voller Türme. Die „niederen“ Klassen und die Fabriken befinden sich auf den höchsten Ebenen, die privilegierten Bürger leben ganz unten. Zwischen den Städten ist Wüste, wie im australischen Outback. Dort im „Gap“ siedeln vereinzelt Aussteiger – unter anderem Robert Foster, Held des Spiels. Zu Beginn wird er von Schergen der Sicherheit einer Turmstadt dorthin entführt – anschließend versucht er aus der Stadt zu fliehen und erfährt mehr über sich und die finsteren Hintergründe der Herrscher der Stadt.

Die Freeware von der ScummVM-Seite ist wirklich unterhaltsam und hat einige Überraschungen auf Lager (Joeys Platine, die Szenen im „Cyberspace“). Wenn man sich von der 15 Jahre alten Technik und Grafik nicht entmutigen lässt, sorgt es für einige Stunden Spielspaß.